Volkswagen LT

LT35 2.5 TD L2H2 / Camper

!! Bastlerfahrzeug !!
(detaillierte Beschreibung siehe unten)
Standort derzeit 83250 Marquartstein (nahe 6345 Kössen)
Ausstattung Fahrzeug:

• Tempomat
• Rückfahrkamera
• Radio mit CD-Laufwerk und AUX-Buchse
• Anhängerkupplung + Adapter für Stecker
• Dachträger
• Ganzjahresreifen
• Adapter für Diagnosegerät
• Reparaturanleitung

Ausstattung Wohnraum:

• Sitzbank, Tisch, Küchenzeile, viel Stauraum
• Bett 166 x 95 cm inkl. 2 Spannleintücher
• Kompressor-Kühlschrank mit Gefrierfach (läuft über Wechselrichter)
• Waschbecken
• Provisorische „Duschkabine“
• Gaskocher 2-flammig
• TRUMA Warmluftheizung
• 2x Dachluken mit Insektennetz und Verdunkelung
• 3x LED-Deckenlichter, LED-Leselicht am Tisch
• 2x 230V Steckdosen, 2x 12V Steckdosen, 6x 5V USB-Buchsen
• Mobilfunk-Router

Elektrik:

• Zusatzbatterie 2x 100Ah 12V
• Batteriewächter
• Photovoltaikanlage 3x 100Wp
• MPPT-Solarregler
• 230V Außensteckdose + Ladegerät
• Wechselrichter 1000W reiner Sinus
• Batterie-Spannungsanzeige im Wohnraum

Gas:

• Gastank 11kg mit 80% Füllstopp
• Außen-Füllstutzen
• 3 Füll-Adapter für europäische LPG-Tankstellen
• Füllstandsanzeige im Fahrerhaus

Wasser:

• Wasserkanister 2x 30L
• Gardena-Schlauchanschluss zum Füllen
• Abwasserkanister unter der Spüle

Nach 7 Jahren muss ich leider meinen selbst ausgebauten Campingbus verkaufen. Für die notwendigen Reparaturen fehlt mir die Zeit und das Geld… Und da ich seit 1 Jahr nicht mehr allein bin, wird das Bett nun doch zu klein. Sprich der Aufwand lohnt sich für mich ganz einfach nicht mehr.
Mängel sind hauptsächlich der Rost. Außerdem sind die Türdichtungen, Stoßdämpfer und weiteres zu tauschen… Mängelliste liegt vor. Aber fahrtüchtig is er und hat auch noch Pickerl bis August 2025. Probefahrten sind möglich.
Zugelassen is der Bus als LKW (N1), zul. Gesamtgewicht 3.5t, also normaler B-Führerschein reicht.
Der zuverlässige 5-Zylinder 2,5L TD ist für lange Fahrten wie gemacht und der Tempomat Gold wert. Der mittellange Radstand und die Rückfahrkamera machen auch das Parken und Rangieren vergleichsweise einfach.
Den Dachträger hab ich für meinen Hängegleiter geschweißt, aber man kann bestimmt auch ein Surfboard oder anderes Sport-Equipment darauf transportieren.

Die Einrichtung hab ich komplett selbst geplant, angefertigt und mit viel Detailtreue eingebaut. Gasinstallation, Elektrik, Möbel, … alles feinsäuberlich dokumentiert, mit Datenblättern, Stromlaufplan und Rechnungen. Auf Wunsch kann ich auch Fotos von den verschiedenen Umbaustadien mitgeben.
Bei der Einrichtung hab ich vor allem Wert auf Gemütlichkeit und gutes Wohngefühl gelegt, da ich oft monatelang unterwegs war und währenddessen im mobilen Home-Office gearbeitet hab. Besonders die Küche ist sehr großzügig ausgelegt, mit großer Arbeitsplatte und viel Stauraum in den Schubladen. Der große Kühlschrank bietet Platz für den Wocheneinkauf und im Gefrierfach hab ich das Brot für die nächsten 2 Wochen eingefroren. Dank der leistungsstarken Solaranlage war ich je nach Wetter im Sommer komplett und im spanischen Winter mindestens 1 Woche lang autark. Meist war aber nicht der Strom, sondern das Wasser als erstes leer. Das Wasser kann man am besten über einen Schlauch am Wasserhahn auffüllen. Alternativ kann man aber auch die Kanister herausnehmen und direkt befüllen.
Zum Waschen tuts normalerweise ein Sprung ins Wasser, aber für kalte Tage is es schon fein, wenn man sich drinnen warm abwaschen kann. Dafür gibt’s ein kleines Plantschbecken und einen Duschvorhang, der in Haken an der Decke eingehängt wird… fertig is die „Duschkabine“.
Direkt am Tisch befinden sich Steckdosen für Laptop und Handy und ein Leselicht für gemütliche Abende auf der „Couch“.
Unter der Bank hängt ein praktischer Beutel für die Schmutzwäsche, den man für den Waschtag als Ganzes herausnehmen kann.
Über dem Bett, hinterm Schrank ist ein kleines Bücherregal angebracht, darunter USB-Buchsen, um das Handy über Nacht zu laden. Außerdem hab ich am anderen Ende vom Bett ein „Netz“ angebracht, um Decken und Pölster zu verstauen.
Das Bett ist leider ein bisschen klein geraten. Ich bin den Kompromiss mit dem quer verbauten Bett eingegangen, um den Wohnraum größer zu gestalten. Und für meine Körpergröße war die Länge von 1,66m noch akzeptabel. Aber zu zweit wird’s wie gesagt schon seeehr kuschlig.
Bett und Bank lassen sich übrigens mit wenigen Handgriffen komplett ausbauen.
Auf der Wäscheleine überm Bett und auch an den beiden Schilfstangen kann man z.B. die Handtücher zum Trocknen aufhängen. Die Schilfstangen eigenen sich auch hervorragend um draußen eine Wäscheleine zu spannen.
Und last but not least befindet sich unterm Bett der Gaskasten mit fest verbautem Gastank. Der wird über den außenliegenden Füllstutzen an der LPG-Tankstelle aufgefüllt – kein lästiges Flaschen-Tauschen 😉. Die Adapter für Österreich, Spanien usw. sind dabei.

Würd mich freuen, wenn sich ein motivierter Bastler / Mechaniker finden würde, der dem Postbus wieder neues Leben einhaucht 😊