Volkswagen Käfer

Standard "Drogenkäfer" zum Restaurieren

Nein, der Käfer hat nichts mit illegalem Drogenkonsum zu tun. Der Spitzname "Drogenkäfer" entstand beim letzten Besitzer, da die Erstzulassung - gem. im Original vorhanden Pappbrief - auf eine "Drogen-Einkaufs-Genossenschaft" erfolgte. Der Standard wurde danach auf eine "Drogerie" umgemeldet, ab 1962 war der Käfer dann für 20 Jahre bei einem "Postschaffner". In der Zeit erfolgten wahrscheinlich auch verschiedene Veränderungen: Montage von vorderen Kotflügeln auf die Version ab Modelljahr 1968, Umrüstung auf Bügeleisenrückleuchten und Vollsynchrongetriebe, Umlackierung (außen) von jupitergau auf rot. Von 1983 - 1985 gab es noch zwei weitere Haltereinträge. Der Käfer lief immer im Großraum Bremen - soweit zur Historie des Wagens. Der verbaute 34-PS-Motor läuft, durch die gealterten Reifen und der langen Standzeit möchten wir den Wagen aber nicht als fahrbereit bezeichnen. Augenscheinlich vorhandene Durchrostungen gibt es bei der Reserveradwanne, beiden Türen und dem Seitenteil hinten rechts. Die Innenausstattung ist original vorhanden. Die Tür- und Seitenverkleidungen, sowie die Gummimatten sind im ausgebauten Zustand dabei. Als Modelljahr 1960 gab es den Käfer letztmalig mit Winkern. Die Winkerschächte sind vorhanden und wurden nicht unwiederbringlich zerstört. Wir bieten den Wagen im Auftrag der Erbin als Basisfahrzeug für eine Restaurierung an. Bitte keine emails mit Preisvorschlägen. Wenn Sie sich das Fahrzeug anschauen möchten, stellen wir dazu gerne eine Hebebühne zur Verfügung. Bitte stimmen Sie dazu - am besten telefonisch - mit uns einen Termin ab. Gewünschte Ersatzteile für eine Restaurierung bieten wir gerne im Paket zu einem Sonderpreis an. Ein Fahrzeugtransport per Trailer können wir ebenfalls gegen Kosten anbieten.